Diabetesforschung mit Zebrafischen am European Center for Angioscience/ECAS
Diabetesforschung mit Zebrafischen am European Center for Angioscience/ECAS Diabetes ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen. In Deutschland leidet jeder zehnte an einer Diabetes Erkrankung – Tendenz steigend. Trotz etablierter Therapien entwickeln viele Diabetiker Schäden an Organen, etwa die diabetische Retinopathie oder die diabetische Nephropathie. Das liegt daran, dass Diabetes mit der Zeit oft die Blutgefäße verändert. An der Medizinischen Fakultät Mannheim geht die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Jens Kroll am Lehrstuhl für Vaskuläre Biologie der Frage nach, was diese Organschäden bei Diabetes eigentlich verursacht. Das ungewöhnliche Untersuchungsmodell ist dabei der Zebrafisch. Im Video erklären Prof. Dr. Kroll und seine Wissenschaftler, warum sich der Zebrafisch so gut für die Diabetesforschung eignet und was sie herausfinden wollen.